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Informationen ein- / ausblenden | von Christian Stelzmann |
Evangelische Neanderkirche | |
Die evangelische Neanderkirche in der Düsseldorfer Altstadt an der Bolkerstraße 36 stammt aus dem Jahre 1684, in diesem Jahr konnte der erste Gottesdienst gefeiert werden, die letztendliche Fertigstellung geschah 1687. Der Namensgeber der Kirche, Joachim Neander aus Bremen, nach ihm wurde die Kirche 1907 benannt, war protestantischer Prediger. In Zeiten religiöser Verfolgungen hielt er seine Gottesdienste geheim in Wohnungen oder in den Wäldern der Umgebung Düsseldorfs ab. In einem wilden Waldtal, östlich der Stadt, in dem es zahlreiche verborgene Höhlen gab, feierte er ebenso Gottesdienste. Nach ihm wurde das wilde Tal später "Neandertal" genannt. Hier fand man dann später auch Überreste des berühmt gewordenen Steinzeitmenschen, der hier in der Jungsteinzeit vor etwa 35.000 Jahren lebte, der Neandertaler. Infos zur Neanderkirche Maps |